

cocooning - Leitfaden
Wie funktioniert eigentlich cocooning?
Cocooning ist auch eine Möglichkeit der Besatzmaßnahme. Diese kommt der natürlichen Vermehrung sehr nahe und schafft optimale Voraussetzungen für das Überleben der Tiere im Wildgewässer.
![]() | Die Eier werden währenddessen ins Gewässer gestellt und allmählich an die Wassertemperatur angepasst. Ein geeigneter Laichplatz/Lebensraum muss gefunden werden - dabei spielen Wassertiefe, Strömungsgeschwindigkeit und Substratzusammensetzung eine zentrale Rolle. |
![]() | Dort werden die Boxen im Substrat vergraben, dazu muss der Boden gelockert und von Feinsedimenten befreit werden. |
![]() | Den passenden Kies sammeln und waschen. Beim Waschen darauf achten, dass der Kies frei von Feinsedimenten und von räuberischen Insektenlarven ist. |
![]() | Die obere Kammer wird mit dem gewaschenen Substrat gefüllt. Dann: Eier verteilen! |
![]() | Boxen eingraben und am eingeschlagenen Torstahl mit einer Kette befestigen. Nun heißt es abwarten bis zum Schlupftermin. |
![]() | ACHTUNG: Das Zeitfenster für das Freilassen ist kurz. Wartet man zu lange verhungern die Larven. |
![]() | Beim Transport darauf achten, dass die Cocooning-Boxen sich immer im Wasser befinden. |
![]() | Box öffnen und vorsichtig das Substrat herausnehmen. Die Außenwand der Box langsam herausnehmen. Und die Larven mit einem kleinen Kescher einsammeln. |
![]() | Larven in seichten und strömungsberuhigten Bereichen aussetzen. |
Der Leitfaden zum Download <<HIER>>
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