
Wie funktioniert eigentlich Cocooning?
Cocooning ist auch eine Möglichkeit der Besatzmaßnahme. Diese kommt der natürlichen Vermehrung sehr nahe und schafft optimale Voraussetzungen für das Überleben der Tiere im Wildgewässer.

Die Eier werden währenddessen ins Gewässer gestellt und allmählich an die Wassertemperatur angepasst.
Ein geeigneter Laichplatz/Lebensraum muss gefunden werden – dabei spielen Wassertiefe, Strömungsgeschwindigkeit und Substratzusammensetzung eine zentrale Rolle.
Dort werden die Boxen im Substrat vergraben, dazu muss der Boden gelockert und von Feinsedimenten befreit werden.


Den passenden Kies sammeln und waschen.
Beim Waschen darauf achten, dass der Kies frei von Feinsedimenten und von räuberischen Insektenlarven ist.
Die obere Kammer wird mit dem gewaschenen Substrat gefüllt.
Dann: Eier verteilen!


Boxen eingraben und am eingeschlagenen Torstahl mit einer Kette befestigen.
Nun heißt es abwarten bis zum Schlupftermin.
ACHTUNG:
Das Zeitfenster für das Freilassen ist kurz.
Wartet man zu lange verhungern die Larven.


Beim Transport darauf achten, dass die Cocooning-Boxen sich immer im Wasser befinden.
Box öffnen und vorsichtig das Substrat herausnehmen.
Die Außenwand der Box langsam herausnehmen.
Und die Larven mit einem kleinen Kescher einsammeln.


Larven in seichten und strömungsberuhigten Bereichen aussetzen.
Der Leitfaden zum Download:
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